URL Shortener als Werkzeug
im Onlinemarketing nutzen

Endlich wissen, wie oft geklickt wurde...

URL Shortener sind praktisch

"Ja, ganz praktisch". Das mögen die meisten Leute beim Thema URL-Shortener denken. Die wenigsten benutzen sie tatsächlich auch. Selbst Marketing-Spezialisten haben das Thema URL-Shortener bzw. Link-Shortener  häufig noch nicht richtig verinnerlicht.

Was machen URL-Shortener?

Die URL-„Verkürzer“ wandeln eine reguläre URL in ein komprimierteres Format um. Dazu bieten Link-Shortener auch noch  Tracking-Fähigkeiten. Mit diesen Tracking-Möglichkeiten kann beispielsweise verfolgt werden, wie oft eine bestimmte URL angeklickt worden ist.

Tatsächlich ist Tracking der Hauptgrund, warum man URL-Shortener verwenden sollte.  Beim posten einer normalen, langen URL kann man die Echtzeit-Verknüpfung oder Klicks darauf nicht verfolgen. Bei einer verkürzten  URL, werden Klickraten transparent. Dazu kommt die wertvolle Information, wo die Besucher auf den geposteten Link geklickt haben.

Ein Einsatzbeispiel für URL-Shortener

Auf Twitter soll getestet werden, welcher Inhalt bei der Twitter-Audience besser ankommt. Inhalte mit Business-Charakter oder Inhalte mit humorvollem Charakter. Beide Tweets haben den gleichen Link als Ziel. Für jeden Test für jedoch ein Link-Shortener verwendet. So kann festgestellt werden, wieviele Personen bei Twitter auf den ernsteren und wieviele auf den humorvollen Tweet geklickt haben. Die gewonnenen URL-Klickdaten können verwendet werden, zukünftig die Chancen zu erhöhen, dass Follower auf den eigenen Marketing-Link klicken. Mit den verwendeten Kurz-URL ganz einfach zu testen.

Traffic um jeden Preis ist nicht alles – gemessener Traffic schon

Das häufige Ziel von Marketing-Maßnahmen ist, möglichst viele potenzielle Kunden zu erreichen. Die ausgegebene Maßgabe ist daher auch oft: je mehr Traffic man erzeugt, desto besser.

Jedes Unternehmen möchte Resonanz. Um Resonanz zu gewinnen, ist die Erstellung von großartigem Inhalt mit Mehrwert nur die Hälfte beim Kampf um die Leser.Unabhängig vom Erstellungsaufwand ist es dringend notwendig, Inhalte benutzerfreundlich und teilbar zu machen.  Die erzielte Anzahl von Hits und Klicks ist am Ende das Wichtigste für jeden erstellten Inhalt.

Nur wenn die Zielgruppe auf den Beitrag klickt, waren alle Bemühungen und die großartigen Inhalte erfolgreich.

Und so gilt: Von der Überschrift über das angezeigte Bild bis zur URL sollte alles perfekt und optimiert sein. Früher haben sich Marketing-Spezialisten meist nicht viel darum gekümmert, wie URLs funktionieren. Zweifellos ein Versäumnis, denn das Publikum mochte es schon immer nicht, auf eine lange, ablenkende URL zu klicken. Lange URLs brauchten zudem viel Platz, besonders in E-Mails und Social-Media.  UngewollteTextumbrüche brachen manchmal den Link. Und es war unmöglich zu verfolgen, wie viele Klicks mit dieser URL erzeugt wurden.

Gute Gründe für das Kürzen von URLs

Soll ein Link in einem sozialen Netzwerk oder einem marketingorientierten Blog-Beitrag geteilt werden, sollte der Link nicht zu lang sein. Auch ist es wichtig zu erfahren, wie viele Klicks dieser Link erhält. URL-Kürzungen helfen bei beiden Dingen, aber es gibt noch weitere Vorteile:

  • Es können Metriken entstehen. Volumen, geografische Herkunft, aktive Benutzer und noch mehr. – unentbehrliche Daten, um die Wirksamkeit eines geteilten Links zu erfahren. Klick-Statistik par excellence.
  • Es werden Zeichen eingespart. Wortlängen, Zeichenzahlen sind in sozialen Netzwerken sehr wertvolle „Rohstoffe“! Und Links, die mehrere Zeilen in Anspruch nehmen, sind ein echtes No-No.
  • Eine Kurz-URL lässt sich inhaltlich anpassen. Statt Buchstaben und Zahlen zu nutzen, um etwa eine Call-to-Action-Schaltfläche oder einen Störer zu erzeugen, kann man potenzielle Kunden möglicherweise ermutigen, mehr zu interagieren, indem man ein Schlüsselwort im URL-Shortener benutzt – und so den Inhalt des Links beschreibt. Das bietet den Kunden und Nutzern mehr Informationen. Zudem wird es vermutlich auch ästhetisch ansprechender aussehen.
  • Markenbildung durch angepasste Kurz-URL. Kurze URLs mit dem eigenen Branding durch benutzerdefinierte Domains erlauben es Links über sozialen Kanäle und Kampagnen hinweg gezielt zu verfolgen und Kunden eine echte Wiedererkennung zu liefern.

Vertrauen muss auf Unternehmensseite aufgebaut werden

Bei allen Vorteilen der Link-Shortener sollte nicht vergessen werden, dass zwar die meisten Nutzer inzwischen mit verkürzten Links vertraut sind – was gut für Vermarkter und deren Ziele ist. Andererseits wurden viele Menschen in der Vergangenheit dazu verleitet, auf getarnte Links zu klicken, die zu „unschönen“ (oder sogar schädlichen) Webseiten führten.

Einige User können daher auch durchaus etwas zurückhaltend sein, kurze URLs einfach so zu klicken. So mag dann zunächst auch die eine oder andere vertrauensbildende Maßnahme nötig sein, um aus URL-Shortenern eine wirklich mächtige Marketing-Waffe zu machen. Eine Sofortmaßnahme ist, den Markennamen mit zu verwenden.

Problem bei bit.ly - lieber nicht verwenden

bit.ly ist einer der bekanntesten Link-Shortener Dienste. Leider gibt es dort ein Problem, weswegen der Einsatz zu überlegen wäre. Grundsätzlich ist bit.ly ein umfangreiches Werkzeug, welches dem Marketingverantwortlichen großartige Statistiken zur Verfügung stellt. Aber leider nicht nur dem eigenen Marketingverantwortlichen.

Bei bit.ly reicht es, hinter dem verkürzten Link ein "+" anzuhängen. Schon kann jeder die Statistik des verkürzten Links einsehen. Toll, wenn man so über den Mitbewerber lernen kann.

URL-Shortener der Contao Marketing Suite  nutzen

Weil URL-Shortener natürlich auch für Contao Anwender wichtig sind, wurde das Tool integriert. Auf einfache Weise kann der Anwender sich seinen eigenen Shortlink anlegen. Präfixe oder Aliase können dazu vergeben werden. Damit die Benutzererfahrung immer gut ist, kann eine Zieladresse für den Shortlink angegeben werden, wenn der eigentliche, verkürzte Link nicht mehr aktiv ist.

Die Ergebnisse der Klicks werden tabellarisch und graphisch angeboten. So sieht der Contao Marketingmanager sofort, welches Ergebnis erzielt wurde. Da alle Daten auf dem eigenen Webhosting verarbeitet werden, gibt es auch seitens der DSGVO keine Dinge zu berücksichtigen. Es werden keine Daten an Dritte übertragen, wenn der eigene Link-Shortener verwendet wird.